Patient:innengruppen sind wichtige Partner für Roche. Sie helfen den Menschen, ihre Erkrankung zu verstehen, informieren sie über deren Früherkennung und Prävention und liefern ihnen eine Reihe von unterstützenden Tools. Roche kann hier als Hersteller von innovativen Medikamenten und Diagnostika neben finanzieller Unterstützung auch Kompetenz, fachliches Wissen und Kontaktnetzwerke beisteuern. Dabei ist es uns wichtig, dass die Zusammenarbeit von gemeinsamen Werten wie Integrität, Wahrung der Unabhängigkeit, Respekt, Fairness und Transparenz geprägt ist. Uns ist bewusst, wie wichtig die Arbeit von Patient:innengruppen ist, und wir freuen uns dabei unterstützen zu können.
Patient:innengruppen vermitteln uns Einblick in das Leben mit einer Krankheit: Sie zeigen die Probleme auf, die sich den Patient:innen und ihren Angehörigen stellen und erläutern die Rolle, die Diagnostika und Medikamente bei der Behandlung der Krankheit spielen. Dies ist eine wichtige Hilfestellung, die wir in die Entwicklung von neuen Medikamenten, in die Gestaltung von klinischen Studien, in die Ausarbeitung von Gesuchen zur Zulassung und Kostenerstattung von Medikamenten sowie in die Unterstützung der Patient:innen einfließen lassen können. Patient:innenorganisationen liefern auch wichtige Erkenntnisse darüber, wie wir Gesundheitsfachleute unterstützen und ihren Patient:innen helfen können.
Roche hat
Jede Kooperation zwischen uns und Patient:innenorganisation erfolgt auf Basis einer schriftlichen Vereinbarung. Diese nennt den Zweck und die Höhe der finanziellen Unterstützung und beschreibt alle wesentlichen indirekten oder nicht-finanziellen Zuwendungen. Kooperationen stehen dabei immer auch im Einklang mit den Branchenrichtlinie
In Österreich gibt es rund 1.700 Selbsthilfegruppen. Die Leiter:innen stehen den Patient:innen und Angehörigen meist ehrenamtlich zur Seite, setzen sich für deren Anliegen ein und tragen zur Mitgestaltung aktueller und künftiger Gesundheitsversorgung bei, indem sie sich Gehör verschaffen.