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Agil denken, klar handeln: Gregor Fischer über moderne Teamarbeit

Workshop Situation

In unserer Reihe „20 Menschen, 20 Geschichten“ stellen wir Mitarbeitende bei Roche vor, die mit Leidenschaft, Know-how und Persönlichkeit den Unterschied machen. Diesmal sprechen wir mit Gregor Fischer, Capability Partner & Agile Coach bei Roche Austria. Warum er Meetings liebt, wie er Teams in Bewegung bringt und was ihn an seinem Job besonders erfüllt – das erzählt er uns im Interview.

Gregor, du bist Capability Partner & Agile Coach bei Roche Austria. Kannst du deinen Job so erklären, dass ihn auch ein Kind versteht?

Ich arbeite mit so ziemlich allen Kolleg:innen – egal ob in Squad oder Chapter – in unserer Firma zusammen, wobei der Fokus auf Lernen und kontinuierlicher Weiterentwicklung liegt. Als Capability Partner unterstütze ich meine Kolleg:innen dabei, neue Fähigkeiten zu lernen, damit sie ihre Aufgaben leichter und effizienter erledigen können. Und als Agile Coach unterstütze ich Teams, flexibel und schnell auf neue Ideen oder Probleme zu reagieren, damit sie ihre Ziele gemeinsam bestmöglich erreichen können – fast so, als würden sie ein spannendes Abenteuer planen und dabei immer wieder schauen, was der nächste beste Schritt ist.

Gregor Fischer: "Als Agile Coach unterstütze ich Teams, flexibel und schnell auf neue Ideen oder Probleme zu reagieren"

Was würdest du als deinen größten Erfolg definieren?

Für mich ist der größte Erfolg, wenn ich sehe, wie meine Arbeit – sei es eine gezielte Frage oder ein neuer Denkanstoß – einer Person oder einem Team hilft, aus einer festgefahrenen Situation herauszukommen und wieder handlungsfähig zu werden. Es ist ein bisschen wie beim Aussäen: Ich freue mich riesig, wenn ich beobachten kann, wie diese „Saat“ aufgeht und zu sichtbaren Fortschritten führt. Genau dann weiß ich, dass ich wirklich etwas bewirkt habe.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht mir die große Abwechslung. Ich treffe so viele verschiedene Menschen und tauche in ihre unterschiedlichen Arbeitswelten und Situationen ein – das wird nie langweilig.

Dir ist Meetingkultur ein großes Anliegen. Welche einfachen Tipps sollte man deiner Meinung nach beherzigen, um Meetings qualitativer zu gestalten?

Das ist immer ein gutes Thema – man kann ständig daran arbeiten, die Zeit in Meetings gemeinsam bestmöglich zu nutzen. Hier drei kurze Tipps:

  1. Klares Ziel und Agenda: Jedes Meeting braucht einen klaren Zweck und eine Agenda, die vorab geteilt wird. So wissen alle, worum es geht.

  2. Pünktlichkeit & Fokus: Pünktlich starten und aufhören. Bleibt beim Thema und lasst euch nicht ablenken.

  3. Ergebnisse festhalten: Haltet die wichtigsten Entscheidungen und die nächsten Schritte fest (wer macht was bis wann?).

Meeting Situation

Abschließend: Wann hast du dir das letzte Mal gedacht: Genau deshalb mache ich den Job!

Da denke ich sofort an eine Situation Anfang dieser Woche, wo wir gemeinsam eine konkrete Hürde in einem unserer Prozesse aufgedeckt haben, die vorher für viel Frustration sorgte, aber unsichtbar war. Durch dieses Schlüsselerlebnis haben wir jetzt einen Hebel, um etwas Grundlegendes zu verbessern und allen Beteiligten das Leben spürbar zu erleichtern. Genau solche Momente mag ich – wenn sich ein Knoten löst und klar wird, wie es besser geht.

Fazit:Gregor Fischer zeigt, wie moderne Arbeitsmethoden, Empathie und Struktur zusammenwirken, um Teams zu stärken und Prozesse zu verbessern. Als Capability Partner & Agile Coach bei Roche Austria bringt er Bewegung in festgefahrene Situationen – so sorgt er dafür, dass aus kleinen Impulsen große Veränderungen entstehen.

Weitere spannende Interviews und Karrieren gibt es bei „20 Menschen, 20 Geschichten“.