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Zwischen Teamarbeit, Talent und Tennis – im Gespräch mit Elisabeth Schwarz, Talent Acquisition Partnerin bei Roche

DNA-Strang aus Menschen, die sich die Hände reichen

Menschen finden, die nicht nur fachlich, sondern auch menschlich ins Team passen – das ist die Aufgabe von Elisabeth. Als Talent Acquisition Partnerin sorgt sie dafür, dass Stellen nicht nur besetzt, sondern ideal ergänzt werden. Im Interview verrät sie, warum sie ihren Job so schätzt, welche Benefits sie bei Roche besonders sieht und wie mentale Stärke auf dem Tennisplatz und im Recruiting-Alltag zusammenhängen.

Elisabeth, du bist Talent Acquisition Partnerin bei Roche. Wie würdest du deinen Job einem Kind erklären?

Ich spreche mit vielen verschiedenen Menschen, um herauszufinden, wer gut zu uns ins Team passt und Spaß an der Arbeit bei uns hätte. Dabei geht es nicht nur um Qualifikationen, sondern auch darum, dass es im Team wirklich gut passt. Ich stimme mich dafür eng mit dem Team Lead ab: Was wird gebraucht? Was bringen die Bewerber:innen mit? Es ist ein bisschen wie bei einem Fußballteam – man braucht ganz unterschiedliche Talente, die gemeinsam ein starkes Team ausmachen.

Elisabeth Schwarz: "Es ist ein bisschen wie bei einem Fußballteam - man braucht ganz unterschiedliche Talente."

Als Bewerber:in sollte man Roche nicht mit Ferrero Roche verwechseln. Aber wenn Roche eine Praline wäre – wie würdest du sie beschreiben?

Vielleicht wäre es eine Praline mit dunkler Schokolade: nicht zu süß, aber mit Charakter. Im Inneren eine Haselnuss – ein klarer, verlässlicher Kern. Ein feiner Hauch Orange könnte für den frischen Impuls stehen, für neue Ideen und den Mut, Dinge anders zu denken. Die Praline wäre verantwortungsvoll hergestellt – mit Blick auf Nachhaltigkeit und Qualität. Keine Massenware, sondern durchdacht - wie die Arbeit bei Roche eben: sinnvoll, komplex und überraschend lecker.

Was würdest du als deinen größten persönlichen Erfolg bezeichnen?

Dass ich als verlässliche Ansprechpartnerin wahrgenommen werde. Ich freue mich sehr, wenn Kolleg:innen gern auf mich zukommen – ob mit Fragen, Feedback oder einfach im Austausch. Daraus sind über die Jahre großartige berufliche Beziehungen und sogar Freundschaften entstanden. Das macht meine Arbeit wirklich besonders.

Frau schaut auf Bildschirm - Spiegelung auf ihrer Brille

Was war bisher die ungewöhnlichste Rolle, die du ausgeschrieben hast?

Ungewöhnlich vielleicht nicht – aber besonders spannend finde ich die Rolle als IT Consultant im medizinischen Bereich. Die Kombination aus technischer Expertise und medizinischem Verständnis macht diesen Job sehr zukunftsorientiert, gerade im Hinblick auf die digitale Transformation im Gesundheitswesen.

Was sind für dich die besten Benefits, bei Roche zu arbeiten?

Ganz klar: die Kolleg:innen. Das Miteinander macht für mich den größten Unterschied. Darüber hinaus gibt es wirklich viele tolle Angebote – vom Tennisplatz über Gesundheitsförderung bis hin zur Kantine, in der wir oft gemeinsam essen. Für mich ist wichtig, dass man hier wirklich mitgestalten, wachsen und Verantwortung übernehmen kann. Es wird nie langweilig und der Spaß kommt nicht zu kurz.

Du spielst privat gerne Tennis – ein Sport, der auch von guten Nerven abhängt. Was tust du für deine mentale Stärke?

Ich spiele nur aus Leidenschaft und nicht besonders gut. Aber auch beim Tennis spielt das Team eine große Rolle: Wir geben uns gegenseitig Rückhalt, tauschen Feedback aus und teilen Tipps – das stärkt nicht nur spielerisch, sondern auch mental. Wichtig ist für mich, sich offen einzugestehen, wenn etwas nicht geklappt hat, und daraus zu lernen. Denn wer sich ärgert, spielt oft noch schlechter. Mentale Stärke heißt für mich: gelassen bleiben, lernbereit sein. Der gemeinsame Abschluss-Drink am Ende des Trainings motiviert zusätzlich: So freut man sich dann wieder auf das nächste Match und die vielen netten Begegnungen.

Wann hast du dir zuletzt gedacht: Genau deshalb mache ich diesen Job?

Ich war auf einer Messe und habe mit vielen interessierten Menschen gesprochen – über Bewerbungen, Lebensläufe und Karrierewege. Dabei fiel mir wieder auf, wie wertvoll offene und ehrliche Rückmeldungen für viele sind. Bewerbungsprozesse wirken nach außen oft intransparent, deshalb war es schön, Klarheit und ehrliches Feedback geben zu können. Auch wenn wir nicht jeder Person die passende Stelle anbieten konnten, entstehen durch solche Gespräche oft echte und langfristige Kontakte. Die Möglichkeit, Menschen Perspektiven aufzuzeigen und ein starkes Netzwerk aufbauen zu können, motiviert mich ungemein.

Fazit: Elisabeth zeigt, wie modernes Recruiting bei Roche funktioniert: mit Offenheit, Sinn für Menschen und viel Teamgeist. Ob bei der Personalsuche, am Tennisplatz oder im Gespräch mit Kolleg:innen – echte Verbindung steht für sie immer im Mittelpunkt.

Weitere Einblicke in die Arbeitswelten bei Roche findest du in unserer Serie "20 Menschen, 20 Geschichten".