
Worum geht es bei der personalisierten Medizin von Roche?
Es ist wichtiger zu wissen, welche Person eine Krankheit hat, als zu wissen, welche Krankheit eine Person hat.
Bei der personalisierten Medizin (PHC) geht es darum, die richtige Behandlung für die richtige Patient:innengruppe zu finden. Doch erst die Stärken von Roche in den Bereichen Pharma und Diagnostika sowie Fortschritte in Wissenschaft und Technologie haben dies möglich gemacht. Wussten Sie, dass früher durchschnittlich nur jede:r zweite Patient:in wirklich von einer Behandlung profitiert hat? Heute sprechen bis zu 80 Prozent der Patient:innen auf ihre zielgerichtete Therapie an.
Mit besserem Verständnis von Krankheiten Zulassungsverfahren unterstützen
Was hat sich geändert?

- Von der Betrachtung des Krankheitsortes im Körper ... zur Identifizierung der Ursache einer Krankheit
- Vom Ausprobieren ... zur Einzigartigkeit der Patient:innen als Ausgangspunkt
- Vom Standardmedikament für alle ... zur zielgerichteten Therapie
Früher

...erhielten alle Patient:innen mit einer bestimmten Krankheit dasselbe Medikament. Einheitliche Standardtherapien wirken zwar bei manchen Patient:innen, können aber bei anderen unwirksam sein und/oder sogar zu Nebenwirkungen führen.
Heute

…können ärztliches Fachpersonal die Ursachen von Krankheiten feststellen und daher besser vorhersagen, wie gut Patient:innen auf die Behandlung ansprechen. Die personalisierte Medizin von Roche basiert auf der Einzigartigkeit von Patient:innensubgruppen. Mit Hilfe von ausgefeilten diagnostischen Tests und Tools können bestimmte Gendefekte oder andere Fehlfunktionen erkannt und behandelt werden.
In der Onkologie, in der sich die personalisierte Medizin am schnellsten entwickelt hat, weiß man heute, dass es 250 bis 300 verschiedene Arten und Unterarten von Krebs gibt.
Morgen

Erinnern Sie sich an Ihren letzten Arztbesuch? Wahrscheinlich wurden dabei Einträge in Ihre Patient:innenakte vorgenommen, die später archiviert werden. Dies könnte sich in den nächsten Jahren grundlegend verändern, weil durch die digitale Revolution ein grundlegender Wandel in der Gesundheitsbranche bevorsteht. Sowohl die Forschung als auch die medizinische Praxis werden immer größere Datenmengen über Patient:innen, Krankheiten und Therapien produzieren und nutzen.* Die Auswertung dieser Daten liefert Forscher:innn und ärztlichem Fachpersonal neue Erkenntnisse über Zusammenhänge in Untergruppen von Patient:innen. So lassen sich Therapien besser entwickeln, individuell anpassen und kontinuierlich optimieren.
*Zum Beispiel klinische Studiendaten
Was sind die Vorteile für...
Patient:innen

Ärzte

Kostenträger

- Bessere Lebensqualität und gewonnene Lebenszeit
- Weniger unnötige Therapien, Nebenwirkungen und damit verbundene Kosten
- Bessere und eindeutiger vorhersagbare klinische Ergebnisse
- Höheres Vertrauen in die Therapie und deutlich verbesserte Therapieergebnisse für Patient:innen
- Patient:innen sehen den Nutzen ihrer Therapie klarer und kooperieren daher besser
- Deutlichere wissenschaftliche Belege vereinfachen Entscheidungen
- Ressourcen im Gesundheitswesen werden optimaler eingesetzt
- Bessere klinische Therapieergebnisse
Welche Krankheiten können heute mit der personalisierten Medizin von Roche behandelt werden?


Metastasierender Brustkrebs
15 – 20% der Patient:innen sind HER2-positiv

Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs
10 – 30% der Patienten sind EGFR-positiv und über 8% sind ALK-positiv.

Virusinfektionen
Hepatitis B, Hepatitis C, HIV

Metastasierendes Melanom
~ 50% der Patienten sind BRAF-positiv

Magenkrebs
16 – 22% der Patient:innen sind HER2-positiv
Gezielte Therapien knüpfen an den molekularen Ursachen von Krankheiten an. Früher war nicht-kleinzelliger Lungenkrebs eine einzelne Krankheit. Heute wissen wir, dass dabei über ein Dutzend Genmutationen eine Rolle spielen können.

