Jeder Krebs ist einzigartig.

Diagnose und Therapie sind es auch - dank digitaler, technischer und medizinischer Innovationen.

Krebsarten 1

Gene, die zur Krebsentstehung beitragen2

(ca.) Mutationen beim Lungenkrebs gefunden3

einzigartiges Krebsprofil

Heute ist es dank technischer Fortschritte möglich, Krebsgewebe in kurzer Zeit auf genetische Veränderungen zu untersuchen und somit festzustellen, welche Medikamente gezielt bei Patienten eingesetzt werden können. Diese Information unterstützt Arzt und Patient, eine personalisierte Therapieentscheidung zu treffen.

Früher wurde Krebs hauptsächlich durch die Stelle bzw das Organ, wo er auftritt, kategorisiert (zB. Brust, Lunge, Leber). Patienten mit einem speziellen Tumor-Typ und definiertem Krankheitsstadium wurden daher einheitlich mit Chemotherapien behandelt. Seit der Entschlüsselung der ersten Tumorgenome im Jahr 2009 weiß man, dass jedes Krebsgewebe spezifische molekulare Muster aufweist.

Selbst wenn die Stelle, an welcher der Tumor auftritt, die gleiche ist, so können die DNA-Veränderungen, die den Krebs verursacht haben, individuell gänzlich unterschiedlich sein - das macht jede Krebserkrankung einzigartig.

Seit der Entschlüsselung der ersten Tumorgenome im Jahr 2009 weiß man, dass jedes Krebsgewebe spezifische molekulare Muster aufweist. So können wir personalisierte Therapien entwickeln, die auf spezifische genetische Tumor-Mutationen abzielen.

Individuelle Tumorprofile ermöglichen es, ein klareres Bild der Krebserkrankung zu erheben und somit den Onkologen dabei zu unterstützen, eine zielgerichtete Therapie für das spezielle Profil zu identifizieren oder zu evaluieren, ob der Patient für eine klinische Studie geeignet wäre.

Die Erhebung der Individuellen Tumorprofile erweisen sich vor allem bei jenen Patienten als sinnvoll, die an Krebs im fortgeschrittenen Stadium oder an schwer behandelbaren Krebsarten leiden, wie etwa:

Dank der Genomforschung ist die Krebsbehandlung heute personalisierter als jemals zuvor:

Patient

Tumorprofil

Therapieplan

Referenzen

  1. Armengol G, Ramon Y Cajal S. Funnel Factors. In: Schwab M, editor. Encyclopedia of Cancer. 2nd ed. New York: 2008.

  2. Stratton MR, Campbell PJ, Futreal PA. The cancer genome. Nature. 2009;458(7239):719-724.

  3. Strachan T, Goodship J, Chinnery P. New Insights from Genomewide Studies of Cancers. In: Genetics and Genomics in Medicine. New York and London: 2015.

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